Ich bin in Holland, ist das nicht toll?

Fürs Wochenende haben wirs schließlich geschafft und machten eine kleine Rundfahrt durch Holland. Petra, Milan, Matze und ich. Der Alois wollte nicht mit, weil er das Meer nicht mag.
Erste Station war Den Haag, wo wir die richtige Frau Antje auf einem Plakat fanden:


Dann sind wir nach Haarlem, wo wir uns mit dem Schwager von Milans Ex-Freundin getroffen haben.


Wie man sehen kann, ist der Mann Holländer. Und er trägt den schönen Namen Thomas. Die Rosa (seine Frau) und er sind wohl die nettesten Menschen auf der Welt. Zuerst haben wir uns auf ihrem Balkon 2 oder 3 Kästen Heineken reingepfiffen, dann sind wir durch Haarlem gezogen.




Am nächsten Tag in der Früh waren wir am Strand von Bloemendaal. Geile Strandbars:



Dann hamma uns auf den Heimweg gemacht und da noch kurz in Rotterdam vorbeigeschaut.

Und in Schreveringen war ma auch. Und der Matze hat einen hollandse Haring gekauft. ich hab auch probiert. Schmeckt so, wie man es von einem rohen Fisch mit Zwiebeln erwartet.

Fazit: Ein geiler Ausflug und obwohl ich mich auf die Denise und auf daheim freu, find ichs immer mehr schade, dass die Zeit hier fast vorbei is.

Oder eher Abend. Egal. Ganzes Wohnheim, diverse Speisen aus verschiedenen Ländern. Und in der Küche hats dann ausgeschaut!


Amitscheche


ich wo ich den deutschen Beitrag zur Internationalität abschmacke


Shahid und Hasan aus Pakistan, wie sie mein Geschnetzeltes verzehren


Gruppenfoto

Der Sebastian hat eine Party veranstaltet und war so nett und hat uns eingeladen. Sogar den Matze, der sich ständig sehr daneben benimmt.
Wie wir reingekommen sind, und uns als erstes ein Oettinger angeboten wurde, haben wir uns schon ein bisschen gesorgt. Doch der Matze und der Alois haben sich dann mit Wodka die Rübe vernebelt, während ich mir zur Aufgabe gemacht habe, die diversen Dosenbiere zu testen.
Impressionen:






Matze und Petra von unten

Geschlafen haben wir dann im Treppenhaus vor der Tür von den Leuten die wo drüber wohnen und vorm Aufzug:

In letzter Zeit war viel los. War ich anfangs dieses ausschweifenden Lebenswandels noch überdrüssig, so fühle ich mich nun ängstlich beim Gedanken, dass ich mich bald wieder als nützliches Mitglied der Gesellschaft in ebendiese eingliedern muss.

Bierkauf:


Café de Beuren mit Kasper und der Chinesin wo ich nicht die leiseste Ahnung hab, wie man ihren Namen schreibt:

Wir haben nichts Besseres vorgehabt und der Franz war handballturniermäßig in der Nähe, also haben wir ihn besucht.
Wir bekamen die unglaubliche Gelegenheit, die Stadt der Kluterthöhle zu besuchen! Natürlich wisst Ihr jetzt alle, ich schreibe von der Heimat des märkischen Schachbalkens und die Gesichter werden grün vor Neid! Jawohl, Herrschaften, wir waren in Ennepetal!!
Den Franz haben wir praktisch nur 2 Stunden gesehn. 115 Minuten davon waren zwischen 4 und 7 Uhr morgens, wo wir schlafen wollten und der Franz nicht. Ich denk, es kann sich jeder vorstellen, wie der Franz, der Depp, aufm Alois, auf mir aufm Herzig Andi inkl. Uwe und Wolfgang rumspringt und uns Teile seines Körpers zeigt, die wir nicht sehen wollten.

Alt-Bier is das letzte. Jetzt sind wir aufgrund unsrers Aufenthalts hier in Holland schon ganz schön abgehärtet, was Bier angeht, aber das Zeug is ein Phänomen. Bei den ersten beiden denkst Du Dir, naja, geht scho. Aber spätestens das fünfte muss man sich runterzwingen, obwohl die Gläser jetz eh schon so klein sind.

Was sehr tolles ist mir auch wiederfahren. Ich bin jetzt der Promoter vom Andi und krieg daher 87,5% von seinem Vermögen. Eventuell übernehm ich dann auch mal eine Managertätigkeit, aber da müssen wir neu verhandeln.


Wir waren sehr froh, als wir dieses Drecksloch (also Ennepetal, nicht den Andi) wieder verlassen konnten.
Fazit: Das beste an Ennepetal ist der McDonalds in Schwelm. 100 Gramm Ennepetaler, bitte.

An meinem Geburtstag haben wir mal was originelles unternommen. Wir haben uns in die Küche gehockt. Ich hab einen Kuchen und eine Flasche Jim Beam gekriegt. Vielen Dank an alle für die vielen Glückwünsche!!!


Zwei Franzosen wie sie meinen Kuchen verzehren


Ein Afghane wie er meinen Kuchen verzehrt


"A Chech is harder than a cigarrete".

Wir waren auf eine Grillfeier eingeladen also sind wir auch hingegangen.

Gestern Abend ist uns die Lösung zu geflogen. China und Holland machen ein Deppenaustauschprogramm.

Ich weiß nicht, wies in China ist, da müsst ihr den Willi fragen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass alle Chinesen solche Gehirnathleten sind wie die bei uns, weil es dieses Land so schön, wie es der Willi beschreibt nicht geben könnte. Ich glaub ja fast, China hat ein Abkommen mit Holland, dass die alle ihre Vorzeigeidioten hierher schicken können.
Ein kurzes Beispiel von heute:
Dreck machen tut jeder in der Küche, aber unsere festen Bestandteile von Essensresten werfen wir in in den Müll und nicht wie´s die Chinesen taten zusammen mit literweise Suppen und Soßen in die Spülbecken. Einer von den englischen Bauarbeitern hat die Chinesen gestern so dezent wie ein englischer Bauarbeiter nur kann gebeten, nicht mehr alle Abflüsse mit Nudeln zu verstopfen. Das haben sie sich zu Herzen genommen, und entsorgen ihr Zeug jetzt auf dem Klo. Wir haben am Männerklo 2 normale Schüsseln (die auch für Feststoffe geeignet sind) und ein Pissoir. Jetzt könnt Ihr raten, für welche Toilette sich die Helden entschieden haben.
Seit gestern Abend ist das Pissbecken verstopft und am Rand pappen Nudeln. A Fünfal Hirn!!!

Oh mann! Das ist das beste, wo es geben tut!
Mergpijpjes sind Marzipanröllchen mit Schoki an den beiden Enden. Da dacht ich mir, sieht gut aus, das nimmst du mal mit.

Zuhause betrachte ich die Verpackung und seh, da steht ja was von Cremevulling! Damit hat die Schoki auch einen praktischen Zweck, weil sie verhindert, dass die Cremevulling rausquillt und alles vollbazt. Außerdem wird sie dadurch frisch gehalten. Die Cremevulling ist wunderbar locker leicht und trotzdem doch unglaublich fett!

Somit sind Mergpijpjes nicht nur unglaublich schmackhaft, obwohl dieses Meisterwerk mit nur 32% Zucker auskommt (!), sondern auch durch die Mandeln im Marzipan sehr gesund! Und jetzt haltet Euch fest, die gibts auch in groß!!! Ein Hoch auf Mergpijpjes und alle, die bei ihrer Produktion beteiligt sind.

Außerdem gibts Kippenbouillon, die is aber nicht so gut. Ungefähr so wie wenn man einen vollen Aschenbecher mit Wasser auffüllt und die Filter rausfieselt.

Die Zeit vergeht! Jetz komm ich mal wieder dazu, was zu schreiben.
Hab einiges erlebt, seit ich wieder da bin. Zuerst sind die Denise und ich in Paris gewesen. Ich bin immer noch begeistert von dem U-Bahn-System dort. Es gibt nur ein Ticket! Das kauft man und kann von A nach B fahren. Es gibt kein Tagesticket Single Kategrie A-P, oder Familyticket Großraumzone 1-6 oder Partner-Ticket Innenraum einfach oder die schlimmste aller Karten, die Streifenkarte! Nein. Ein Ticket, so dass sogar der dümmste durchsteigt. Wenn man U-Bahn fahren will, geht man zum Automaten und sagt ein Ticket bitte und dann kriegt man es und muss nicht vorher die Richtlinien des Pariser Verkehrsverbandes auswendig lernen. Schön. Das hab sogar ich verstanden. Panosch: "Uuunglaublich!!!"
Sonst is Paris aber auch recht schön, aber ohne Eiffelturm wärs bloß noch die Hälfte wert.

In Brüssel war ich auch, des is aber länger her. Drum weiß ich nimmer viel. Die europäische Kommission (fragt mich nicht wofür) schaut aus wie ein Plattenbau im Herzen Zwickaus. Beim Europaparlament gibts sehr viele Sachen gratis. Auch Poster. Ich glaub, man kanns rauslesen, so toll is Brüssel nicht. Nur Sauteuer. Da legst für ein Pizzabrot schon mal 15 euro aufn Tisch. Das bin ich vorm Atomium.


Sonst geht hier alles seinen gewohnten, gemütlichen und angenehmen Gang. Wer was zu feiern hat, findet immer mindestens einen, der keinen Grund braucht und mitfeiert.
ich, Laurent, Alois, Delphin


Matze nebst Petra, das Foto hab ich gemacht


Der Matze is jetz fürs Wochenende in Frankfurt oder irgendso einer ätzenden Scheißstadt, also haben wir beide, der Alois und ich, uns vorgenommen, dass wir uns volllaufen lassen. Prost.

Die Chinesen haben sich wohl heute gedacht, sie besaufen sich mal anständig, was sie dann auch hervorragend durchgezogen haben. Jetz rumpeln sie seit mittlerweile 2 Stunden sternhagelvoll durch den Gang. Der arme Willi.
Ich habe einen Pickel aufm Rücken und morgen gibts Schnitzel.


Das is das Schwimmbad gleich bei uns. Es heißt: De nieuwe Hateboer. Drin steht ein rothaariger knochiger Typ und schaut grimmig.

Alles in Allem wars ein recht ruhiges und angenehmes Wochenende. Angenehm, weil der Alois nicht da ist. Das kann sich zwar jeder denken, aber um über jeden Zweifel erhaben zu sein, muss ich das hier in aller Deutlichkeit sagen.
Zuerst möcht ich loswerden, dass 2 Tschechen und ich beim Fußball 4 Chinesen den Arsch aufgerissen haben. Anschließend hab ich mich mit einem von ihnen über eine Stunde unterhalten, und ich hab immer noch keine Ahnung, wovon dieser Bursche gesprochen hat.
Außerdem kann ich von einem weiteren Highlight berichten: Irgendjemand hat die ganze Damendusche von oben bis unten vollgeschifft. Damit nicht genug, dieser Spaßvogel (wir vermuten es war der gleiche) hat auch im Männerklo den Boden Vollgeschissen. Ich mutmaße, es war ein Chinese und unterstelle ihm keine böswillige Absicht. Vielleicht isses dort Brauch, dass man, wenn man Freundschaft schließen will, mal kräftig auf den Boden kackt. Willi, vielleicht kannst Du da mal für mich recherchieren.
Natürlich war ich nicht nur untätig dieses Wochenende, nein, ich war auch bem ENTENFÜTTERN! Zumindest haben wirs versucht. Aber sie dämlichen Scheißviecher wollten nicht, also hab ich meinen trockenen Toast selber gefressen.

Eva, Petra, Matze und ich beim Versuch, Enten zu füttern.

Anschließend haben wir gegrillt. Schick nie, nie einen Franzosen zum Grill kaufen. Gegrillt haben dann der Ondrey und der Jakub, und ich hab ihnen zugeschaut und mein Bier getrunken.


Warum, weiß ich zwar nicht mehr, aber dann sind wir noch in einen der vielen angesagten Clubs von Sittard gegangen und haben uns ein paar Grolsch reingepfiffen. Dann hab ich meine Tanzkünste zum besten gegeben und alle waren beeindruckt, wie Ihr Euch unschwer vorstellen könnt. Auf dem Foto sind die Eva, die Petra, der Kay (Freund vom Matze, ja, der kriegt Besuch) und der Tomsen.

i zerfetz!!!

Wir hatten erfreulichen Besuch von unseren Herzensdamen.
Da wir uns darüber so freuen, will ich davon etwas auf dieser Seiter vermerkt wissen:




Desweiteren war ich mit der Denise in Amsterdam. Ein Sündenpfuhl! Sodom und Gomorrha! Drogen! Sex! Und dann sind wir ausm Hotelzimmer rausgegangen.

Nutten! Überall Nutten! Also aufm Bild is die Denise aber rechts daneben stehen NUTTEN! Und hinter mir stehen auch Nutten. Große Nutten, kleine Nutten, dicke Nutten, dünne Nitten, blonde Nutten, brünetten Nutten, schwarzhaarige Nutten, rothaarige Nutten mit Sommersprossen, alte Nutten, junge Nutten, schöne Nutten, schönere Nutten, zentraleuropäische Nutten, kaukasische Nutten, afrikanische Nutten, asiatische Nutten, Nutten mit großen Busen, Nutten mit kleineren Busen, Nutten mit langen Haaren, Nutten mit kurzen Haaren. Mit Stiefeln, Tangas, Netzstrumpfhosen, Bikinis, BHs, Lack, Leder, Spitzen, rosa Puscheln, High Heels, Turnschuhen, Reizwäsche, Miniröcken, stark geschminkt, manche dezent, einige sehr offenherzig, andere Nutten wirkten eher ein wenig verschlossen, trotzdem Nutten. Nutten.
Außerdem hamma a Grachtenfahrt gemacht. Das war sehr nett. Wir konnten vom Wasser aus Nutten sehn.

Groetijes en tot zins!



Nutten!

Dieses sind der Alois und der Matze mit einem Straßenschild auf einer Couch auf einer Straße in Aachen (duitse naam van Aaken):


Das bin ich wie ich in Aachen (s.o) in einer Bar mit einer wunderschönen Bedienung, ich würd fast sagen, die war unglaublich schön, fast so schön wie meine Nisi (ICH LIEBE DICH SIR!!!!), wo ich während des Bayernspiels im Begriff bin eine Pizza für 2€ zu fressen und ein Weißbier saufe (bayr. für so´n Hefe).


Leider schreibt mir der Zonk keine Postkarte, der Lump. Strolch du.

Das ist das Schachspiel vom Matze und mir. Der mit dem Tequillahut auf is mein König, was heißt, dass ich dran bin, wo man erkennt, dass ich der schlechtere bin. Wobei erwähnt werden sollte, dass ich seine Dame hätte schmeißen können und stattdessen einen meiner bedrohten Bauern gesichert hab.